• Cuvée 1844 Noir, Roland Lenz, 2019

Cuvée 1844 Noir, Roland Lenz, 2019

  • Artikel-Nr. 5042
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Bio / Vegan
 
Traubensorte: Pinot Noir
Vinifaktion:  Diese Cuvée entsteht bereits im Weinberg auf eine spezielle Art und Weise. Familie Lenz klemmt den Traubenstielen ein paar Tage vor der geplanten Ernte den Saftzufluss ab, damit sich der Saft und die Aromen in den Beeren konzentrieren. Lange Maischegärung, Gärung im Holzfass, Untertauchen des Tresterhuts mit anschliessend sanfter Pressung. Ausbau in neuen Barriques während nur 10 Monaten.
 
Diese Methode mit leicht rosinierten Beeren verleiht dem Wein eine opulentere Aromenfülle und üppigen Schmelz. Verführerischer Duft von Teerosen, Amarenakirschen, Dörrfeige, Kokosnuss und weissem Pfeffer. Am Gaumen überrascht er mit einer herrlichen Fruchtfülle, wärmender Aromatik, saftiger Säure und seidenweichen Gerbstoffen. Mit Nachdruck öffnet er seinen Geschmacksfächer von beachtlicher Länge. Servieren Sie die Cuvée 1844 Noir leicht gekühlt zu orientalischem Couscous, Randencarpaccio, einer Grillade oder auch leicht scharfen Thai-Gerichten.
 
Noch während des Önologiestudiums von Roland Lenz konnten er und seine Frau Karin 1994 acht Hektaren Weinreben am Iselisberg übernehmen. Es war eine einmalige Gelegenheit, die sie am Schopf packten, obwohl die beiden mit dem Gedanken spielten, sich im Ausland, weit weg von der Schweiz, selbständig zu machen. Das taten sie zwar später auch, aber das ist eine andere Geschichte. Der Kanton Thurgau ist erst in den letzten beiden Jahrzehnten als Weinbaukanton so richtig ins Bewusstsein der Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber gelangt. Allgemein und seit jeher bekannt sind seine Apfelkulturen und der daraus gewonnene Apfelsaft (Most), die dem Kanton den Scherznamen «Mostindien» eingebracht haben. Doch der Weinbau existiert in dieser Region seit Jahrhunderten.
 
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.
 
Herkunft
Land Schweiz
Region Thurgau
Eigenschaften
Jahrgang 2019
Alkohol Vol. % 14.0
Verpackung
Flaschengrösse [L] 0.750
Gewicht [kg] 1.500
Fl. pro Karton/Kiste 6
Verpackungsart Karton

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